Osteopathie

Ihren Ursprung hat die Osteopathie in den USA und wurde Ende des 19. Jahrhunderts als ganzheitliche manuelle Behandlungsmethode von A.T. Still begründet. Seitdem hat sich die Osteopathie neben der klassischen Schulmedizin in den USA und vielen Teilen Europas etabliert.

Ziel der Osteopathie ist es immer, die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und somit zurück zur eigenen Gesundheit zu finden. Der Mensch wird stets als eine Einheit betrachtet und nicht nur als ein einzelnes Körperteil, wie z.B. ein Rücken oder ein Fuß. Es wird davon ausgegangen, dass sich Struktur (wie ist etwas aufgebaut) und Funktion (wie arbeitet etwas) gegenseitig beeinflussen und somit werden nicht nur Symptome behandelt, sondern ganz konsequent Ursachenforschung betrieben, um auftretende Beschwerden dauerhaft zu lindern.

Blockaden bzw. Einschränkungen in der Funktion können durch verschiedene Belastungen und Lebenssituationen entstehen. Hierzu zählen u.a. körperlicher oder emotionaler Stress oder auch Unfälle. Aber auch eine einseitige Belastung z.B. am Arbeitsplatz kann zu Beschwerden führen.

In der Schwangerschaft ist der Körper stark wechselnden Umständen ausgesetzt und benötigt manchmal ein wenig Unterstützung in diesem spannenden Prozess. Genauso kann der Geburtsprozess und die Anpassung an die neue Situation zu Spannungen bei Mutter und / oder Kind führen. Den Vater sollte man in dieser Phase auch mit einbeziehen.

Manchmal ist es notwendig andere ergänzende diagnostische Untersuchungen durchzuführen. Hierfür arbeite ich eng mit Ärzten und anderen Therapeuten zusammen.

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